Armageddon 223

Mit seiner Spannweite von über zwei Metern hat der 223er Armageddon einen sehr hohen Windbereich von etwa zwei bis sechs Windstärken. Zu jedem Zeitpunkt überzeugt er dabei mit hervorragender Leistungsenwicklung.

Der Armageddon 223 bietet bereits genügend Fläche um den Piloten auch schon bei Windstärken ab drei bis vier Beaufort mit gehörig Druck im Segel zu versorgen. Für leichtgewichtigere Piloten sind hier bereits Rutschpartien möglich. Mit zunehmendem Wind steigert sich die Kraftentfaltung dann erheblich und der 223er stellt sein Leistungspotential als kräftig antretender Sprinter eindrucksvoll unter Beweis. Das Geschwindigkeitsniveau ist über den gesamten Windbereich sehr hoch.

Armageddon 223
Armageddon 223 in dunkelgrau / königsblau

Im Start- und Flugverhalten ist der Armageddon 223 etwas gutmütiger als sein kleinerer Bruder. Trotzdem bezeichnen auch ihn die typischen Merkmale eines auf Hochleistung getrimmten Drachens.

Das Startverhalten ist – besonders bei wenig Wind – mit dem kleineren 165er vergleichbar. Dem Wegkippen nach dem ersten Abheben kann am besten begegnet werden, indem man auch hier direkt in einen engen Loop einleitet und dadurch die nötige Geschwindigkeit und Strömung für den Weiterflug aufnimmt.

Solange der Armageddon 223 im Flug unter Strömung gehalten wird, erlebt der Pilot keine Überraschungen und wird mit hoher Fluggenauigkeit und Leistung belohnt.

Daten Armageddon 223
Spannweite 223 cm
Standhöhe 79 cm
Fläche 0,9 qm
Gewicht  
Packmaß  
Tuch Chikara / Mylar
Bestabung SkyShark P400 / Exel Cruise 8
Verbinder APA / Kersch
Waage LIROS PPSL 160 daN
Windbereich 2 bis 6 bft
Leinenstärke 55 bis 160 daN
Leinenlänge 30 bis 45 m
Basispreis 299,- EUR (inkl. MwSt, zzgl. Versand)

Bereits der Armageddon 223 wird mit SkyShark P 400 ausgestattet. Der Einsatz von gewickeltem Gestänge ist bei Powerkites sicherlich eher eine Seltenheit. Aber gerade im Bereich der Leitkanten hat die hohe Bruchfestigkeit bei der entsprechend gewünschten Elatizität unbestreitbare Vorteile. Zusätzlich unterstützt das geringere Gewicht der Stäbe (im Vergleich zu gezogenem Gestänge) die Agilität des Drachens.

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