So – wieder ein wenig Zeit um mit dem Antigrav-Projekt weiter zu machen:
Bei vorbereiteten Schablonen müssen noch die genauen Umrisse geschnitten werden. Die Geraden an den Nahtkanten gehen am einfachsten mit einem Alu-Lineal oder einer Schneideschiene und einem Cutter / Bastelmesser. Bei den gebogenen Kanten führt kein Weg um Handarbeit mit der Schere vorbei.
Bei den Original-Paneelen habe ich kleine Ungenauigkeiten im Bereich der Leitkante festgestellt. Diese wirken sich im Ergebnis jedoch nicht aus, da sie beim Anlegen des vergleichsweise steifen Leitkantenmaterials wieder ausgeglichen werden. Beim Zuschnitt der Schablonen habe ich die leichte Einbuchtung bereits ein wenig angepaßt.
Daß es sich um leichte Ungenauigkeiten und nicht um Besonderheiten des Shapes handelt konnte im Vergleich mit der anderen Segelhälfte überprüft werden.
Der Fadenverlauf des Tuches sollte beim späteren Zuschnitt unbedingt berücksichtigt werden. Entlang der Kett- und Schussfäden haben die Drachentücher eine anderes Dehnungsverhalten als diagonal dazu.
Da der Fadenverlauf in den Tüchern nie ganz gerade ist, habe ich einen Mittelwert zwischen
dem jeweils rechten und linken Paneel mit einer Linie auf den Schablonen eingezeichnet.
(Die grüne Hilfslinie ist auf dem grauen Paneel ein wenig besser zu sehen.)
Das Ergebnis: Die drei fertigen Schablonen für den Antigrav: